Universal Design for Learning

Die Idee des „Universal Designs“ stammt aus der Architektur und bezeichnet den Anspruch, Gebäude prinzipiell barrierefrei zu planen. Übertragen auf Lern- und Lehrprozesse an Hochschulen bedeutet dies, die Diversität innerhalb der Studierendenschaft ernst zu nehmen, als Chance zu begreifen und durch Abwechslungsreichtum und multiple Lernangebote allen Lernenden gerecht zu werden. „Universal Design for Learning“ bezeichnet daher vor allem einen basalen pädagogischen Rahmen und ein grundsätzliches Mindset Lehrender, um Lernen und Lehren gerecht zu gestalten.
Curriculare Vorgaben und das aktuell weitverbreitete Prinzip des Constructive Alignments stellen den Ansatz des „Universal Design for Learning“ zwar durchaus vor gewisse Herausforderungen. Gleichwohl gehören klar definierte Learning Outcomes auch im „Universal Design“ zu den selbstverständlichen Zielen guter Lehre. Im vorliegenden Workshop beschäftigen wir uns daher nicht nur mit dem Mindset des „Universal Design for Learning“, sondern erarbeiten zudem ganz konkret, wie sich gute inklusive Arbeit und ein hohes Niveau an Learning Outcomes zusammenbringen lassen.
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