Über 10.000 Euro für akademischen Nachwuchs

01.02.2023|08:54 Uhr

Absolvent*innen der Bergischen Universität Wuppertal wurden für ihre herausragenden Abschluss- und Doktorarbeiten ausgezeichnet. Der Verein der Freunde und Alumni der Bergischen Universität e.V. (FABU) vergab gestern insgesamt 10.000 Euro an junge Akademiker*innen. Zudem wurde ein Preis für Masterabsolvent*innen der Anglistik und der Stella-Baum-Kunstpreis verliehen.

Bei der 42. FABU-Preisverleihung (v.l.n.r.): Felicia Ullrich, stellvertretende Vorsitzende der FABU, Carolin Menneke, David Friedrich, Ann-Kathrin Langefeld, FABU-Vorsitzender Ulrich Jaeger, Faisal Saeed Malik, Robin Chan, Anna Timtchenko, Tabea Tesch, Steffen Prior, Prof. Dr. Bärbel Diehr, Julian Dietze, Gunther Wölfges, Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Wuppertal, Philip Rademacher und Rektorin Prof. Dr. Birgitta Wolff. // Foto Friederike von Heyden

Die drei FABU-Promotionspreise wurden von der Thomas Meyer-Stiftung finanziert. Der erste Preis – mit 2.000 Euro dotiert – ging an Robin Chan. Über die zwei zweiten Preise – verbunden mit je 1.500 Euro – konnten sich Faisal Saeed Malik und Tabea Tesch freuen.

  • Der studierte Mathematiker Robin Chan überzeugte die Jury mit seiner Dissertation „Detecting Anything Overlooked in Semantic Segmentation“.
  • Für seine nun prämierte Doktorarbeit beschäftigte sich der Wirtschaftswissenschaftler Faisal Saeed Malik mit „Terrorism, Corporate Performance and Business Strategies: Presence, Impact, and Future“.
  • Wirtschaftswissenschaftlerin Tabea Tesch promovierte über „Online Produkttests zur Generierung von Online Reviews – Eine Analyse der Effekte auf das Review Rating und die Review Qualität“.

Die FABU vergab darüber hinaus vier Nachwuchspreise an herausragende Absolvent*innen – gestiftet von der Stadtsparkasse Wuppertal. Die zwei Preise für Bachelorarbeiten (prämiert mit je 1.000 Euro) gingen an Carolin Menneke und Philip Rademacher; mit den beiden mit je 1.500 Euro dotierten Preisen für Masterarbeiten wurden Ann-Kathrin Langefeld und Steffen Prior geehrt.

  • Carolin Menneke bekam einen Preis für ihre Bachelorarbeit „Der Krieg an vorderster Front – Eine Analyse der konzeptuellen Metaphern zur Zeit des Coronavirus“ im Fach Germanistik.
  • Ein weiterer FABU-Nachwuchspreis ging an Philip Rademacher, der sich in seiner Bachelorarbeit (Fach Geschichte) die Frage stellte: „Verzerrte Geschichte durch ungleiche Erschließung? Eine Untersuchung zum Recording Bias in Münzhortdatenbanken“.
  • Ann-Kathrin Langefeld widmete sich in ihrer Masterarbeit im Fach Sicherheitstechnik dem Thema „Entwicklung einer Methodik zur Bewertung industrie-ökologischer Themen unter Berücksichtigung der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs)“.
  • „Beyond Counting Likes and Comments: An Artificial Intelligence Classification of User Comments to Predict Behavioral Outcomes of Influencer Marketing Campaigns“ lautet der Titel der ausgezeichneten Arbeit von Steffen Prior, der im Fach Wirtschaftswissenschaft seinen Master machte.

Außerdem wurde erneut der Closely Connected-Nachwuchspreis verliehen. Er richtet sich an Masterstudierende, die in einer herausragenden Abschlussarbeit im Master of Education Englisch fachdidaktische und fachwissenschaftliche Aspekte miteinander verbinden. Das Preisgeld in Höhe von 500 Euro wurde von der emeritierten Anglistin Prof. Dr. Bärbel Diehr gestiftet. Gewonnen hat ihn Julian Dietze, der sich in seiner Abschlussarbeit mit Öko-Literatur im Englischunterricht auseinandersetzte.

Der Verein der Freunde und Alumni der Bergischen Universität e.V. (FABU) ist eine fachübergreifende Vereinigung, die ein starkes Netzwerk für die knapp 22.000 Studierenden sowie die Alumni, Mitglieder und Partner der Bergischen Universität bildet. Der Verein fördert vielfältige Projekte an der Bergischen Universität und versteht sich als Brücke zwischen Forschung und Wirtschaft. Weitere Infos – auch zur Mitgliedschaft – finden Sie hier.

Im Rahmen der Veranstaltung überreichte Prof. Katja Pfeiffer, Dekanin der Fakultät für Design und Kunst, zudem den Stella-Baum-Kunstpreis. Neben der Preisträgerin 2022, Anna Timtchenko, wurde in diesem Jahr, bedingt durch Corona, auch der Vorjahressieger David Friedrich mitgeehrt. Der Stella-Baum-Preis ermöglicht Kunststudierenden, ihre Arbeiten einem breiteren Publikum zu präsentieren. Er wird vom Rektorat der Universität mit Unterstützung der Freunde und Alumni der Bergischen Universität e.V. (FABU) vergeben.

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