Schüler*innen optimal fördern: Forschungsverbund gibt neues Buch heraus

08.09.2022|11:40 Uhr

Wie können Schule und Unterricht gestaltet werden, um Potenziale und Leistungsstärken von Schüler*innen optimal zu fördern? Mit dieser Frage befasst sich der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsverbund Leistung macht Schule (LemaS) in enger Zusammenarbeit mit bundesweit 300 Schulen. Auch die Bergische Universität Wuppertal ist daran beteiligt. Nun ist der zweite Band in der gleichnamigen Reihe zu Erkenntnissen des Forschungs- und Schulentwicklungsprojekts erschienen.

Cover wbv

Das Buch widmet sich den zentralen Schulentwicklungsfeldern für eine begabungs- und leistungsfördernde Schule. Neben Grundlagenbeiträgen zur Schul- und Leitbildentwicklung, zu kooperativen Netzwerken, förderbasierter Diagnostik, Unterrichtsentwicklung in den MINT-Fächern und Sprachen sowie Beratung und Begleitung geben Praxisbeispiele Einblicke in die Strategien, Konzepte, Maßnahmen und Materialien, die als „LemaS-P³rodukte“ in dialogischer Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schulen entwickelt werden.

Auch die Bergische Universität Wuppertal ist Teil des LemaS-Verbundes: Prof. Dr. Ralf Benölken, Arbeitsgruppe Didaktik und Geschichte der Mathematik, ist als Co-Leiter in einem der 22 Teilprojekte tätig. Gemeinsam mit seiner Wissenschaftlichen Mitarbeiterin Wiebke Auhagen verfasste er für den neuen Band den Beitrag „Substanziell anspruchsvolle und offene mathematische Problemfelder als Baustein von Begabten- und Begabungsförderung“.

Das Buch ist im wbv Verlag erschienen und im Open Access verfügbar. Die Reihe ist vor allem für Forschende aus den Bereichen Begabungsforschung, Bildungsforschung, Lehrer*innenbildung, Psychologie und Pädagogik interessant. Sie richtet sich durch die Praxiskontexte aber ebenso an Lehrpersonen aller Schulformen, Schulleitungen, Schulberater*innen sowie Institutionen der Aus- und Weiterbildung von pädagogischen Fachkräften.

Link zum E-Book: https://wbv.de/isbn/9783763967858  

Weitere Informationen zum LemaS-Projekt an der Bergischen Universität gibt es hier.

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