Alte Windräder als neue Rohstoffe

20.09.2023|15:55 Uhr

Circular Valley präsentiert seinen ersten Film zur Kreislaufwirtschaft: „Rückenwind“. Die Dokumentation zeigt, wie aus Rotorblättern umweltfreundliche Terrassen-Dielen und aus ehemaligen Beton-Fundamenten Schulgebäude werden.

Grafik Circular Valley

Bis 2030 will die Bundesregierung den Stromanteil aus Windkraft an Land verdoppeln. Da der Platz für neue Anlagen begrenzt ist, wird es auch darauf ankommen, an den bisherigen Standorten die ausgedienten Windräder durch leistungsstärkere zu ersetzen. Und angesichts der dabei entstehenden Abfälle kann die Energiewende nur gelingen, wenn Windkraft zirkulär gedacht wird.

Deshalb hat Circular Valley seinen ersten Film genau diesem Thema gewidmet. Er heißt „Rückenwind“ und ist ab sofort auf dem YouTube-Kanal sowie der Webseite der Initiative, circular-valley.org, zu sehen.

 

Über Circular Valley:

Die 2020 gegründete Initiative Circular Valley verfolgt das Ziel, die Rhein-Ruhr-Region als globales Zentrum der Kreislaufwirtschaft zu etablieren. Mit dem Accelerator-Programm beispielsweise, das eine von drei sogenannten Focus Areas des Vorhabens bildet, ist die Initiative gerade in die fünfte Förderrunde gestartet: Die Bewerbungsfrist für Gründer*innen, deren Lösungen Emissionen im großen Maßstab vermeiden und so Klima und Umwelt schützen, lief bis Mitte August. Die erfolgreichen Bewerber*innen kommen – wie bereits über 70 Start-ups in den vorherigen Förderrunden – im Herbst aus der ganzen Welt in die erweiterte Rhein-Ruhr-Region. Hier – im Circular Valley – arbeiten hochkarätige Coaches und Mentor*innen ebenso wie die Partner der Initiative aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft mit ihnen an der Weiterentwicklung, Etablierung und Vernetzung ihrer Ideen und Unternehmen – zum Wohl aller.

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