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Einladung

Vortrag von Prof. Lambert Koch im Zentrum für Erzählforschung

13.05.2025|14:35 Uhr

Der ehemalige Rektor der Bergischen Universität Wuppertal (BUW) und amtierende Präsident des Deutschen Hochschulverbandes, Prof. Dr. Dr. h.c. Lambert T. Koch, ist am 22. Mai zu Gast am Zentrum für Erzählforschung der BUW. Ab 18 Uhr diskutiert er unter anderem, wie anschlussfähig der Narrativbegriff für die Wirtschaftswissenschaft ist. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Prof. Dr. Lambert T. Koch // Foto Bergische Universität

Im Rahmen der ZEF Lectures des Zentrums für Erzählforschung (ZEF) finden jedes Semester Vorträge zu Themengebieten der Erzähl- und Narrativforschung statt. Im Sommersemester ist Prof. Dr. Lambert T. Koch zu Gast. Der ehemalige Rektor der Uni Wuppertal ist an der BUW Inhaber des Lehrstuhls für Unternehmertum, Innovation und Transformation. In seinem Vortrag „Narrative in der ökonomischen Sphäre: Dogmengeschichtlicher Rahmen und disziplinäre Einordnung am Beispiel des aktuellen Transformationsgeschehens“ skizziert und reflektiert Koch für ein breites Publikum überblicksartig die aktuelle Lage in den Wirtschaftswissenschaften. Welche Narrative sind dominant? Der Vortrag schlägt eine Brücke zwischen der Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften, in der die meisten Mitglieder des ZEF beheimatet sind, und der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft – Schumpeter School of Business and Economics.

Der Vortrag findet am 22. Mai (18 bis 20 Uhr) in Hörsaal 23 (Gebäude S, Ebene 08, Raum 03) statt.

Seit seiner Gründung im Jahr 2007 initiiert und koordiniert das ZEF Forschung, Transfer und forschungsbasierte Lehre zu allen Aspekten des Erzählens aus kulturwissenschaftlicher, theoretischer, systematischer und historischer Perspektive. Dabei geht es unter anderem um die zahlreichen Spielarten des literarischen und audiovisuellen Erzählens in diversen Genres und Medien (fiktionales und faktuales Erzählen). Zum anderen setzen sich Mitglieder des ZEF im Rahmen der transdisziplinären und transformativen Narrativforschung intensiv mit der Rolle von Narrativen in gesellschaftlichen Diskursen (u. a. Migration, Europa und Transformation) auseinander. Damit gerät ein breites Spektrum narrativer Phänomene in den Blick, das von oral storytelling in der Alltagskommunikation bis zu identitätsstiftenden master narratives und Kollektiverzählungen reicht.

Mehr Informationen auf der Webseite des Zentrums für Erzählforschung.