Spring School 2025
Spielend Brücken bauen: Deutsch-Französische Begegnung in Wuppertal

Ein Besuch des Grünen Zoos Wuppertal eröffnete Perspektiven auf außerschulische Lernorte für die Grundschule, insbesondere im Sachunterricht. // Fotos Jule Lorleberg
Während der fünftägigen Veranstaltung fanden Seminare von Gastdozierenden der Université de Lorraine statt – unter anderem zum Thema „Spielend Fremdsprachen lernen“. In deutsch-französischen Kleingruppen testeten die Studierenden verschiedene Spiele für den Fremdsprachenunterricht in der Grundschule und reflektierten anschließend deren didaktisches Potenzial.

Die Studierenden testeten verschiedene Spiele für den Fremdsprachenunterricht.
Im Rahmen eines Hospitationstages an einer Wuppertaler Grundschule und einem Kindergarten erhielten die französischen Gäste Einblicke in das hiesige Bildungssystem. Ein Besuch des Grünen Zoos Wuppertal eröffnete Perspektiven auf außerschulische Lernorte für die Grundschule, insbesondere im Sachunterricht.
Für Spaß und Teamgeist sorgte der interkulturelle Spieleabend, bei dem deutsch-französische Teams im Rahmen eines Pub-Quiz mit Fragen zu Geografie, Politik und Kultur Europas gegeneinander antraten.
Die Spring School fand bereits zum vierten Mal unter der Leitung des Projekts L-GrIn+ statt und bot Studierenden aus Deutschland und Frankreich die Gelegenheit, sich zu grundschulbezogenen Themen auszutauschen und sich binational zu vernetzen.
L-GrIn+
Das Projekt „Lehrerinnenbildung Grundschule und Sonderpädagogik International – L-GrIn+“ unter der Leitung von Prof. Dr. Gela Preisfeld wird seit Anfang 2025 im Rahmen der Förderlinie „Lehramt.International“ des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) an der Bergischen Universität Wuppertal durchgeführt. Es knüpft an das erfolgreiche Vorläuferprojekt L-GrIn an und erweitert dieses gezielt um die Perspektive der Sonderpädagogik. Ziel ist es, die Wuppertaler Lehrer*innenbildung systematisch und nachhaltig zu internationalisieren. Studierende sollen durch Studien- und Praxisaufenthalte an europäischen Hochschulen und Schulen sowie durch internationale Formate an der eigenen Universität – wie etwa Spring Schools in Wuppertal oder gemeinsame Lehrveranstaltungen mit Partnerhochschulen – internationale Perspektiven auf Schule und Unterricht erhalten. Diese Erfahrungen leisten einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung ihrer Lehrer*innen-Professionalität.
Weitere Informationen zu L-GrIn+ gibt es auf der Projektwebseite.