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Transfergeschichte

Einblick in die Praxis herrschaftlicher Bestattungsriten

29.07.2025|08:44 Uhr

Um die kulturellen, politischen und religiösen Hintergründe der sogenannten getrennten Bestattung – einem Ritual, bei dem Körperteile, zum Beispiel das Herz, getrennt vom übrigen Leichnam beigesetzt wurden – geht es in der aktuellen Transfergeschichte. Anhand historischer Beispiele von Richard Löwenherz bis hin zu Papst Johannes Paul II. zeigt der Wuppertaler Historiker PD Dr. Arne Karsten, wie diese Praxis nicht nur der Verehrung und Erinnerung diente, sondern auch Herrschaftsansprüche und religiöse Überzeugungen über den Tod hinaus symbolisierte.

PD Dr. Arne Karsten // Foto: Sebastian Jarych

Sie finden den gesamten Beitrag auf der Internetseite des UniService Third Mission.

Dieser wird von der Universitätskommunikation der Bergischen Universität zusätzlich veröffentlicht. Die„Bergischen Transfergeschichten“ zeigen an vielen Beispielen, wie Forschende mit ihren Ergebnissen Gesellschaft, Wirtschaft, Region und Alltag aktiv mitgestalten.