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Internationaler Workshop

BUGA 2031: Studierende entwickeln Ideen zur verkehrlichen Umgestaltung Wuppertal-Vohwinkels

26.05.2025|15:35 Uhr

Eine Woche lang haben sich Studierende aus der Schweiz und den Niederlanden gemeinsam mit ihren Wuppertaler Kommiliton*innen aus dem Fachgebiet Straßenverkehrsplanung mit der BUGA 2031 beschäftigt. Konkret haben sie den Wuppertaler Stadtteil Vohwinkel ins Visier genommen, unter anderem die Bereiche Kaiserstraße, Vohwinkeler Straße sowie Bahnstraße, und frische Ideen zur Nutzung und Umgestaltung des verkehrlichen und städtebaulichen Umfeldes gesammelt.

Status quo der Kreuzung Kaiserstraße und Bahnstraße in Wuppertal Vohwinkel. // Foto Bergische Universität Wuppertal

Dazu eingeladen hat das Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik der Bergischen Universität Wuppertal vom 18. Mai bis 23. Mai gemeinsam mit der Berner Fachhochschule, der Breda University of Applied Sciences und der Windesheim University of Applied Sciences.

Im Rahmen des internationalen Workshops erarbeiteten die Studierenden Ideen für eine Verkehrsplanung für die Bundesgartenschau 2031 (BUGA) in Wuppertal. Der Fokus der Überlegungen lag auf der verkehrlichen Erschließung des geplanten Kernareals „Tesche“ in Wuppertal-Vohwinkel.  Die Studierenden entwickelten Ideen zur Umgestaltung des zentralen Bereichs der Kaiserstraße, der Vohwinkeler Straße und der Bahnstraße einschließlich der Unterführung zum Bahnhof Wuppertal-Vohwinkel und stellten sie in entsprechenden Planunterlagen dar.

Im Mittelpunkt der Ideen steht, die Attraktivität des untersuchten Bereichs im Sinne eines positiven Besucher*innenerlebnisses zu steigern, das bürgerschaftliche Engagement vor Ort mit einzubeziehen und im Sinne der Nachhaltigkeit, Chancen mitzudenken, die der Weiterentwicklung Vohwinkels über die BUGA 2031 hinaus dienen. Darüber hinaus wurden Anpassungen in der Planung des Öffentlichen Personennahverkehrs und Ansätze zur Etablierung einer BUGA-App erarbeitet, die die Verkehrsführung während der Bundesgartenschau 2031 vereinfachen sollen.

Die innerhalb der Woche entwickelten Ideen stellten die Studierenden zum Abschluss im Rahmen einer englischsprachigen Ergebnispräsentation Mitarbeitenden der BUGA gGmbH und der Stadt Wuppertal am Campus Haspel der Bergischen Universität vor. Diese kündigten an, die Ergebnisse der Präsentation bei der Entwicklung der BUGA 2031 zu berücksichtigen.