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Die demokratische Stabilität in Deutschland
Demokratie-Skeptiker, Politischer Radikalismus, Querdenker treten mit Hass und Gewalt nicht nur in den Medien, sondern auch auf den Straßen und in Veranstaltungen auf. Bis weit in die Mitte der Gesellschaft finden sie mit ihrer Emotionalisierung politischer Themen mal stille, mal weniger stille Zustimmung und Unterstützung. Auch einzelne Parteien, Teile der Parlamente, der Sicherheitsorgane und der Verwaltungen öffnen sich dieser Entwicklung. Gleichwohl scheinen die etablierten politischen Institutionen und Akteure nur wenig Augenmerk auf diesen Prozess zu legen. Der Wahlkampf zum Beispiel drehte sich (meist) um gänzlich andere, eher rationale Themen und Taten. Was entwickelt sich da von den Rändern der Gesellschaft? Wie lässt sich diese Entwicklung verstehen? Wie kann man ihr entgegentreten?
Prof. Dr. Hans J. Lietzmann hat bis zur seiner Emeritierung im August 2021 fast 20 Jahre als Politikwissenschaftler an der Bergischen Universität gelehrt. Die EU-Kommission ernannte ihn 2007 zum Jean-Monnet-Professor für „European Studies“. Auch nach seinem Ausscheiden bleibt er an der Uni am Institut für Partizipations- und Demokratieforschung aktiv.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Teilnahme für alle, die geimpft, genesen oder getestet sind.
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