Third Mission

Neben den ersten zwei Missionen: „Forschung und Lehre“ hat eine Universität gesellschaftliche Verantwortung. Wir an der Bergischen Universität verstehen unter dieser dritten Mission ... Wir sind davon überzeugt, dass die globalen und regionalen Nachhaltigkeitsherausforderungen nur gemeinsam gelöst werden können und arbeiten daher auch im Bereich der Nachhaltigkeit eng mit externen Partner*innen zusammen. Exemplarisch werden hier ausgewählte Projekte und Partnerschaften vorgestellt.

Start-up Center - Die Gründungsberatung der BUW

Das Start-up Center der BUW unterstützt Gründungen mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Innovation. Mit verschiedenen Projekten fördert es interdisziplinäre Ideenentwicklung und die Umsetzung nachhaltiger Geschäftsmodelle. Der Kreativraum Freiraum und Accelerator-Programme machen es zur zentralen Anlaufstelle für Gründer*innen in der Region. 

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Sustainable Start-up Days

Die Sustainable Start-up Days dienen als Treffpunkt von nachhaltigen, innovativen Start-ups und kleinen und mittleren Unternehmen der Region. Besucher*innen können spannende wissensbasierte Start-ups aus unterschiedlichen Branchen kennenlernen, von Expert*innen wertvolle Inputs erhalten, Gründer*innen ihre Fragen stellen und sich vernetzen. Gründungsinteressierte können zudem die umfangreichen Angebote des Start-up Centers und des bergischen Start-up Ökosystems kennenlernen.


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Living Lab NRW - [Kistenweise Wissen]

[Kistenweise Wissen] ist ein Bildungsangebot des Living Lab NRW für Kinder im Grundschulalter. In analogen Schau- und Experimentierkisten werden Suffizienz, nachhaltige Dämmstoffe, Solarenergie und Verschattung spielerisch vermittelt. Das Projekt sensibilisiert früh für nachhaltiges Bauen und fördert durch Experimente und Modelle das architektonische Verständnis, anschaulich verknüpft mit den realen Gebäuden des Living Lab.

Neue Effizienz gGmbH Kooperationsgutscheine

Dies ist ein Projekt zum Ausbau der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft für mehr Nachhaltigkeit im Bergischen Städtedreieck. Die Kooperationsgutscheine für Studierende verstehen sich als Prämie zur Wertschätzung nachhaltigkeitsrelevanter, praxisbezogener Abschlussarbeiten mit entsprechender Prozessbegleitung im Sinne einer Vernetzung von Unternehmen und Studierenden, um gemeinsam eine Frage- oder Problemstellung des Unternehmens zu bearbeiten. 

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Zusammenarbeit mit den Future Cleantech Architects (FCA)

Die Future Cleantech Architects (FCA) sind eine wissenschaftsbasierte und gemeinnützige Denkfabrik, die sich aus Deutschland heraus für die Entwicklung innovativer Technologien zur drastischen Reduktion der industriellen Treibhausgasemissionen einsetzt. Dabei liegt der Fokus auf den großen Verursachern im Bereich der Bauindustrie und der Luft- und Schifffahrt sowie auf der Entwicklung zukünftiger Energiesysteme. Seit 2025 sind die Future Cleantech Architects An-Institut der Bergischen Universität. Im Wintersemester 2025/26 findet eine erste, gemeinsam konzipierte Vorlesungsreihe für Studierende aller Fakultäten statt. 

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Projekt "MILAS"

Wie können selbstfahrende Shuttlebusse, die den Personentransport in einer mittelgroßen Stadt übernehmen sollen, über einen längeren Zeitraum ohne Unterbrechungen, etwa durch Ladevorgänge, und mit einer hohen Wirtschaftlichkeit betrieben werden? Mit dieser Frage befasste sich das Forschungsprojekt „Modulare intelligente induktive Ladesysteme für autonome Shuttles“ (MILAS). Testgebiet war die Stadt Bad Staffelstein in der Region Franken in Bayern.

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Projekt "Urbane Produktion im Bergischen Städtedreieck"

Ziel des des Verbundvorhabens "Urbane Produktion im Bergischen Städtedreieck – Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und Quartiersentwicklung" war es, im Rahmen von sieben Teilprojekten ein kollaboratives regionales Netzwerk diverser Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft im Bergischen Städtedreieck zu etablieren.

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Projekt "TALAKO"

Ein Ladekonzept für Elektrotaxis im öffentlichen Raum – darum ging es bei dem Forschungsprojekt TALAKO (Taxi-Lade-Konzept für den öffentlichen Raum). Ziel des Projektes war die elektrische Ausstattung einer Taxiflotte sowie die Bereitstellung der notwendigen elektrischen Energie mittels eines induktiven Ladesystems. 

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Solar Decathlon 2022

Wie kann nachhaltiges Wohnen und Leben in der Stadt funktionieren? Mit dem Solar Decathlon Europe 21/22 (SDE 21/22) kam der Hochschulwettbewerb zum ersten Mal nach Deutschland. 18 Teams aus elf Ländern qualifizierten sich für den urbanen Zehnkampf für nachhaltiges Bauen und Leben in Wuppertal. Sie brachten ihre innovativen Wohnideen nicht nur aufs Papier, sondern bauten sie in Form von voll funktionierenden Prototypen in Wuppertal auf.

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Living Lab NRW

Das Living Lab NRW ist eine Plattform für Forschung und Bildung an der Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen zum klimaneutralen und nachhaltigen Bauen in der Stadt. Entstanden ist es durch den Solar Decathlon Europe (SDE 21/22). Acht der entstandenen Demonstratoren wurden von einer Fachjury für das Living Lab NRW ausgewählt. Diese nachhaltigen Gebäude verblieben nach dem SDE 21/22 auf dem Living Lab NRW Campus und bilden als öffentlich begehbares Forschungs- und Ausstellungsobjekt das Living Lab NRW.

Ziel des Projektes ist es, in einem NRW- und deutschlandweitem Netzwerk die Forschung und Ausbildung im Bereich des nachhaltigen und klimaneutralen Bauens und der energieeffizienten Versorgung zu fördern. In dieses Netzwerk eingebunden werden Doktorand*innen von Hochschulen aus NRW. Gleichermaßen schafft das Living Lab einen praxisorientierten Lernort für Schüler*innen, Auszubildende und Studierende aus Wuppertal und ganz NRW.

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Projekt "bergisch.kompetenz"

Ziel des Forschungsprojektes "Bergisches Kompetenzzentrum 'Kreislaufwirtschaft': Entwicklung der Kreislaufwirtschaftskompetenz in produzierenden Unternehmen (bergisch.kompetenz)" ist die Befähigung produzierender Unternehmen der Metallindustrie zur Umsetzung einer nachhaltigen Zukunft. Das Projekt unterstützt Unternehmen im Bergischen Städtedreieck dabei, ihre Prozesse zirkulär zu gestalten und den Wandel von der linearen zur Kreislaufwirtschaft umzusetzen. 

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Projekt "UrbanUp - Strategien für eine Urban Sharing Society"

In einem fünfjährigen Forschungsprojekt beleuchtete die Nachwuchsforschungsgruppe "UrbanUp – Upscaling-Strategien für eine Urban Sharing Society" die Frage, ob und inwiefern diese Grundprinzipien von Teilen und Teilhabe zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung beitragen können. Die inter- und transdisziplinär aufgebaute Forschungsgruppe untersuchte gemeinsam mit Praxispartner*innen im Reallabor Wuppertal, wie Strategien des Teilens und der Teilhabe Transformationsprozesse in Richtung nachhaltiger Entwicklung befördern können. 

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Projekt "BOB Solingen"

Solingen bietet durch die Gestaltung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) mit dem vorhandenen Oberleitungsnetz und den dazugehörigen Oberleitungsbussen eine optimale Ausgangslage, um den ÖPNV emissionsfrei zu gestalten. Durch Kombination von bewährter Oberleitungsbus- und neuester Batterietechnologie wird eine neue Busgeneration entwickelt, welche im Rahmen des Projektes „BOB Solingen“ den Solinger ÖPNV vollständig elektrifiziert. Somit können auch Linien, welche teilweise keine Oberleitung aufweisen, durch den BOB elektrisch und emissionsfrei befahren werden.

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