Internationalisierung
Was brauchen Lehrkräfte von morgen? – Projekt „L-GrIn+“ startet Online-Veranstaltungsreihe
Die neue Veranstaltungsreihe fragt danach, welche Kompetenzen Lehrkräfte zukünftig benötigen. // Foto Colourbox
Ab dem Wintersemester 2025/26 organisiert das Team des BUW-Projekts „Lehrer*innenbildung Grundschule und Sonderpädagogik International“, kurz L-GrIn+, in Kooperation mit 13 weiteren Hochschulen pro Semester zwei bis drei virtuelle Vorträge oder Workshops mit internationalen Gastdozierenden. Ziel ist es, Impulse zu zentralen Future Skills zu geben, aktuelle Herausforderungen und Innovationen aufzuzeigen und die internationale Vernetzung in der Lehrkräftebildung weiter zu stärken.
Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe leitete Laura Eigbrecht von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg einen Workshop zum Thema „Future Skills for Future Teachers: Discovering Challenges, Contexts and Tools“. Sie vermittelte Einblicke in aktuelle Entwicklungen der Future-Skills-Forschung und stellte praxisbezogene Ansätze zur Förderung von Zukunftskompetenzen in der Lehrkräftebildung vor.
Am 6. und 26. November folgen weitere Online-Veranstaltungen. Die Teilnahme steht allen Interessierten offen; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Future Skills Forum ist eine gemeinsame Initiative von 14 Hochschulen aus Deutschland und ihren internationalen Partnern. Die Reihe wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) im Programm „Lehramt.International“ gefördert.
Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe gibt es auf der Projektwebseite der School of Education
Mehr Hintergrund zum Projekt L-GrIn+
Das Projekt „Lehrer*innenbildung Grundschule und Sonderpädagogik International – L-GrIn+“ unter der Leitung von Prof. Dr. Gela Preisfeld wird seit Anfang 2025 im Rahmen der Förderlinie „Lehramt.International“ des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) an der Bergischen Universität Wuppertal durchgeführt. Es knüpft an das erfolgreiche Vorläuferprojekt „L-GrIn“ an und erweitert dieses gezielt um die Perspektive der Sonderpädagogik.
Ziel ist es, die Wuppertaler Lehrkräftebildung systematisch und nachhaltig zu internationalisieren. Studierende sollen durch Studien- und Praxisaufenthalte an europäischen Hochschulen und Schulen sowie durch internationale Formate an der eigenen Universität – wie etwa Spring Schools in Wuppertal oder gemeinsame Lehrveranstaltungen mit Partnerhochschulen – internationale Perspektiven auf Schule und Unterricht erhalten. Diese Erfahrungen leisten einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung ihrer Professionalität im Lehrkräfteberuf. Weitere Informationen zu L-GrIn+ gibt es auf der Projektwebseite.