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Aktionstag

Sichtbarkeitskampagne zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen an der Bergischen Universität Wuppertal

24.11.2025|09:26 Uhr

Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November beteiligen sich die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Bergischen Universität Wuppertal und das Studierendenwerk Wuppertal erneut an der landesweiten Kampagne „Gewalt kommt mir nicht auf den Campus“.

Die orange gestalteten Brötchentüten sollen das Bewusstsein für geschlechtsspezifische Gewalt an Frauen und Mädchen stärken. // Foto Gleichstellungsbüro

Ab dem 24. November machen eigens gestaltete Brötchentüten in den Cafeterien des Studierendenwerks auf die noch immer tabuisierte alltägliche Gewalt gegen Frauen aufmerksam. Die Tüten tragen Botschaften gegen Gewalt an Frauen sowie konkrete Hilfsangebote – mehrsprachig und niedrigschwellig.

Der jährlich am 25. November begangene Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen ist Anlass zahlreicher Aktionen und Veranstaltungen, die das Bewusstsein für geschlechtsspezifische Gewalt an Frauen und Mädchen stärken sollen. Die an über 30 Hochschulen in NRW durchgeführte „Brötchentütenaktion“ ist ein Kooperationsprojekt der Mitarbeiter*innen der Gleichstellungsbüros an NRW-Hochschulen und wird von der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen und Universitätsklinika des Landes NRW (LaKof) und den Studierendenwerken Nordrhein-Westfalens unterstützt. Insgesamt 113.000 Tüten werden im Aktionszeitraum über die Theken gehen und auf das Thema aufmerksam machen.

Passend zum sogenannten Orange Day, dem alternativen Namen des Aktionstages, sind die Tüten in Orange gestaltet. Sie tragen nicht nur eine klare Botschaft gegen Gewalt an Frauen, sondern auch den Hinweis auf das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“, das unter der Rufnummer 116 016 in 14 Sprachen erreichbar ist. Außerdem zeigt eine Grafik das als „stiller Hilferuf“ etablierte Handzeichen, bei dem eine offene Handfläche gezeigt wird, in die der Daumen gelegt und mit den restlichen vier Fingern umschlossen wird. Eine Geste, mit der Betroffene auf sich aufmerksam machen können.

Zusätzlich zu der Kampagne in Kooperation mit den Studierendenwerken Nordrhein-Westfalens findet vom 18. November bis 6. Dezember eine digitale bzw. hybride Vortragsreihe der LaKof zum Thema statt. Mehr Informationen dazu auf https://lakofnrw.de/themen/orange-days-2025/