Der ehemalige Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch und die amtierende Rektorin Prof. Dr. Birgitta Wolff erinnerten daran, wie eng die Geschichte der Bergischen Universität mit dem Wirken von Johannes Rau als Oberbürgermeister, Wissenschaftsminister und Bundespräsident verbunden ist. „Ohne ihn gäbe es diese Universität nicht“, so Prof. Dr. Lambert T. Koch. Seit 2022 beherbergt sie die Privatbibliothek von Johannes Rau mit rund 16.000 Werken, viele davon mit persönlichen Widmungen. Prof. Dr. Birgitta Wolff berichtete, dass der Neubau auch rege als Veranstaltungs- und Begegnungsort genutzt wird. „Johannes Rau hat den Begriff der Zuversicht stark geprägt. Für uns ist die Wissenschaft, mit der wir Lösungen für Herausforderungen entwickeln, eine große Quelle von Zuversicht.“

Christina Rau freut sich darüber, wie gut die Johannes-Rau-Bibliothek von der Universitäts-Community angenommen wird. „Genau einen solchen Raum hätte mein Mann sich gewünscht. Sie gestalten ihn so, dass er daran großen Gefallen gehabt hätte.“ Immer wieder betonte Johannes Rau die Verantwortung der Wissenschaft für die Gesellschaft und die Gestaltung der Zukunft.

Webseite der Johannes-Rau-Bibliothek