Mehr Studienplätze und Praxisnähe für zukünftige Lehrkräfte

24.11.2021|11:50 Uhr

Hoher Besuch für die Bergische Universität Wuppertal: Der Parlamentarische Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Klaus Kaiser, ließ es sich nicht nehmen, am vergangenen Freitag die Bergische Universität Wuppertal zu besuchen. Das gemeinsame Thema: Mehr Zukunft für die Lehramtsausbildung.

Tauschten sich an der Bergischen Universität über die Zukunft der Lehramtsausbildung aus: (v.l.n.r.) Georg Mertens, Referatsleiter (Referat 523) Lehrerausbildung, Übergang Schule Hochschule, Zukunft durch Innovation; Prof. Dr. Susanne Buch, Vorsitzende des Instituts für Bildungsforschung; Prof. Dr. Andreas Frommer, Prorektor für Studium und Lehre; Prof. Dr. Gela Preisfeld, Sprecherin des Gemeinsamen Studienausschusses; Klaus Kaiser, Parlamentarischer Staatssekretär; Britta Matsumoto, Referat 523; Prof. Dr. Carolin Frank, Lehrstuhl für die Didaktik der Technik; Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch und Anna Bruns als Leiterin der Stabsstelle des Rektors. // Foto: Friederike von Heyden

Das dreiköpfige Fachgremium aus der Landeshauptstadt interessierte sich vor allem für die aktuellen Entwicklungen und Angebote: so etwa die deutliche Aufstockung um über 140 Studienplätze für die Lehrämter Grundschule, sonderpädagogische Förderung und für die berufliche Fachrichtung Sozialpädagogik für das Lehramt an Berufskollegs. Weitere Themen betrafen die hier beheimatete „School of Education“, Zusatzangebote für die Bereiche Digitalisierung, für den internationalen Einsatz als Lehrkraft sowie die Förderung der sogenannten MINT*-Fächer in der Lehramtsausbildung. Eine anschließende Besichtigung der Labore bot außerdem Gelegenheit, weitere Fragen der Lehramtsausbildung auch am praktischen Beispiel zu diskutieren. 

„Wir freuen uns sehr über das rege Interesse des Ministeriums, die von ihm unterstützten und geförderten Projekte innerhalb der Lehramtsausbildung auch vor Ort in Augenschein zu nehmen und sich über deren Fortgang zu informieren“, wertet Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch den aus seiner Sicht sehr konstruktiven Austausch.

*MINT setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der Studienfachbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zusammen.

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