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HOCHSCHULEN ZEIGEN HALTUNG

Bergische Universität Wuppertal zeigt Haltung gegen antidemokratische Tendenzen und für eine offene Wissenschaftskultur

17.10.2025|10:43 Uhr

Die Bergische Universität Wuppertal beteiligt sich an der bundesweiten Kampagne „HOCHSCHULEN ZEIGEN HALTUNG“. Das Bündnis aus Gleichstellungs-, Diversitäts- und Antidiskriminierungsakteur*innen an Hochschulen setzt damit ein starkes Zeichen gegen antidemokratische Einflussnahme und für eine offene, solidarische und freie Wissenschaftskultur.

Die Kampagne macht durch Social Media, Plakate und Aufkleber auf zunehmende antidemokratische Tendenzen aufmerksam, die nicht nur Hochschulen und Wissenschaft derzeit bedrohen – von Angriffen auf Forschende und Studierende über die Einschränkung geschlechtergerechter Sprache bis hin zu gezielten Angriffen auf Förderstrukturen.

Auch an der Bergischen Universität kam es zu einzelnen Vorkommnissen, die rechtsextreme Bezüge aufweisen und im Widerspruch zu den Grundwerten von Vielfalt, Respekt und wissenschaftlicher Freiheit stehen. Mit ihrer Teilnahme bekräftigt die Bergische Universität Wuppertal ihr Engagement für Diversität, Demokratie und wissenschaftliche Freiheit. „Universitäten sind Orte des freien Denkens, des Respekts und der kritischen Auseinandersetzung – diese Grundwerte gilt es engagiert zu vertreten“, betont Rektorin Wolff.

Erstunterstützer*innen der Kampagne sind unter anderem das Netzwerk Antidiskriminierung an Hochschulen, die Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (bukof) sowie weitere bundes- und landesweite Diversity- und Gleichstellungsnetzwerke.

Gemeinsam setzen die Hochschulen ein deutliches Signal: Für Wissenschaftsfreiheit, Solidarität und Demokratie – gegen Hetze und Ausgrenzung.

Weitere Infos finden Sie auf der Webseite der Stabsstelle für Gleichstellung und Vielfalt.