Jahr100Wissen: Das zeitlose Flackern der menschlichen Seele

15.11.2022|11:07 Uhr

„Der Roman als Gelegenheit, das menschliche Denken, die menschliche Seele zu erkunden“, beschreibt Prof. Dr. Matei Chihaia von der Bergischen Universität die Passion des französischen Schriftstellers Marcel Proust. Vielleicht ist das der Grund, warum in dessen Hauptwerk „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ das 17. Jahrhundert genauso gegenwärtig wie das 20. sei, so der Wuppertaler Experte für Französische und Spanische Literaturwissenschaft zum Todestag des Schriftstellers am 18. November 1922. Ein Anstoß, den „Rausch der richtigen Worte“ heute noch einmal selbst zu erleben?

Prof. Dr. Matei Chihaia // Foto Sebastian Jarych

Dies ist ein Beitrag des UniService Transfer. Lesen Sie das gesamte „Jahr100Wissen“-Interview hier.

In der Reihe „Jahr100Wissen“ beschäftigen sich Wissenschaftler*innen der Bergischen Universität mit 100 Jahre zurückliegenden Ereignissen, die von besonderer Bedeutung für die Gesellschaft waren.

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