Gleich und doch verschieden: Zwillinge in Literatur und Film

19.07.2022|11:10 Uhr

Seit rund einhundert Jahren gehört die Zwillingsforschung zu einem der spannendsten Wissenschaftsfelder. Missbraucht durch die Forschungen im Dritten Reich wurden nach dem Zweiten Weltkrieg weltweit seriöse Zwillingskohorten aufgebaut, die inzwischen ca. 1,5 Mio. Zwillinge umfassen und zwischen 1950 und 2012 über 2.748 Zwillingsstudien hervorgebracht haben. Auch in Filmen und der Literatur werden immer wieder Geschichten von Zwillingen erzählt. Dr. Dominik Orth, Literatur- und Medienwissenschaftler in der Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften der Bergischen Universität Wuppertal, hat mit Studierenden den „Mythos Zwilling“ in einem Seminar untersucht und kommt auf überraschende Ergebnisse. Welche das sind, davon berichtet er in den Bergischen Transfergeschichten.

Dr. Dominik Orth // Foto Sebastian Jarych

Dies ist ein Beitrag des UniService Transfer. Lesen Sie die gesamte Transfergeschichte hier.

Wissenschaftliche Forschung und Entwicklung, der Erkenntnisgewinn und das neu generierte Wissen sind kein Selbstzweck, sondern dienen der Weiterentwicklung unserer Gesellschaft. Eine zentrale Bedeutung hat dabei der Transfer der Ergebnisse in die Öffentlichkeit, Wirtschaft, Politik und sozialen Institutionen. Mit den „Bergischen Transfergeschichten“ zeigt die Bergische Universität beispielhaft, wie sich Forschende mit ihrer Arbeit in die Region einbringen, mit anderen Partnern vernetzen und die Gesellschaft so aktiv mitgestalten.

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