Symposium zur Bedeutung der irischen Grenze

10.06.2022|08:31 Uhr

Mit dem Brexit ist die irische Grenze zur neuen europäischen Außengrenze geworden. In jüngster Zeit haben Expert*innen aus verschiedenen akademischen Disziplinen ihre Geschichte und die der irischen Grenzgebiete analysiert, über ihre geografische, soziologische und kulturelle Bedeutung nachgedacht und ihre historische und zeitgenössische Darstellung interpretiert. Beim Symposium „Irish Border Narratives“, das am 16. und 17. Juni im Gästehaus der Bergischen Universität Wuppertal stattfindet, sollen diese unterschiedlichen Perspektiven miteinander in einen Dialog gebracht werden.

Die irische Grenze ist zur neuen europäischen Außengrenze geworden. // Foto Colourbox

Die Tagung wird veranstaltet von Prof. Dr. Katharina Rennhak, Prof. Dr. Sandra Heinen (beide vom Zentrum für Erzählforschung der Bergischen Universität) und von Dr. Lance Pettitt, der im vergangenen Wintersemester als Gastprofessor in Wuppertal war. Die Organisator*innen erwarten international renommierte Wissenschaftler*innen aus den Geschichtswissenschaften und den Rechtswissenschaften, der Soziologie und den Medien-, Literatur- und Kulturwissenschaften.

Teil der Veranstaltung sind u. a. eine Gesprächsrunde mit Journalist*innen zur aktuellen politischen Diskussion über die irische Grenze sowie ein Gespräch mit dem nordirischen Autor und Regisseur Oisín Kearney.

Das internationale Symposium bildet den Abschluss und Höhepunkt des von der irischen Regierung finanzierten Projekts „Travelling Visiting Professor in Irish Studies“ (Emigrant Support Programme: Irish Studies).

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Kontakt:
Prof. Dr. Katharina Rennhak
Zentrum für Erzählforschung
E-Mail rennhak[at]uni-wuppertal.de

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