Eingeschränkter Präsenzbetrieb bis zum Beginn der Weihnachtspause

03.12.2021|13:27 Uhr

Im Oktober war die Bergische Universität, wie berichtet, mit viel Schwung in das erste weitgehende Präsenzsemester seit Beginn der Pandemie gestartet. Die begleitenden Vorsichtsmaßregeln wurden ganz überwiegend vorbildlich eingehalten. Die Zweitimpfungsquote unter Lehrenden und Studierenden liegt bei rund 95 Prozent. Trotz all dem fordert die aktuelle Pandemieentwicklung nun auch die Hochschulen in Nordrhein-Westfalen, ihre Marschrichtung zumindest vorübergehend anzupassen.

So wird die Bergische Universität im Einklang mit der gerade aktualisierten Corona-Epidemie-Hochschulverordnung des Landes ihren Präsenzbetrieb ab kommendem Montag deutlich herunterfahren. Auf diese Weise stellt sie sich ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung und leistet einen Beitrag zur (gesundheits)politisch geforderten allgemeinen Kontaktreduzierung.

Weiterhin vor Ort finden Laborpraktika, Veranstaltungen der künstlerischen und der Sportpraxis sowie in kleineren Parallelgruppen organisierte Tutorien statt. Für alle sonstigen Veranstaltungen wird nun als Ersatz oder als Alternative zum Präsenz-Format ein synchrones oder asynchrones Online-Format angeboten.

Zunächst gilt die Maßgabe der Reduzierung des Präsenzbetriebs nur bis zum Beginn der vorlesungsfreien Zeit „zwischen den Jahren“. Rechtzeitig vor dem Wiederstart im neuen Jahr soll geprüft werden, wie sich das Infektionsgeschehen bis dahin entwickelt hat. Die Hochschulleitung hofft, dass man nach einer deutlichen Verbesserung der Lage für die letzten Wochen des Semesters wieder in einen überwiegenden Präsenzbetrieb zurückkehren kann.  

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