Gemeinschaft
Psychologie-Institute weltweit feiern den Tag der guten Taten

Auch kleine Gesten der Unterstützung können große Wirkung entfalten – darauf weisen Psychologie-Institute weltweit am Tag der guten Taten hin. // Foto Colourbox
„Gemeinsam wollen wir zeigen, wie viel Kraft kleine Gesten haben“, sagt Larissa Rothfeld, akademische Koordinatorin am Institut der BUW. Jede gute Tat zählt – ob ein freundliches Wort, ein offenes Ohr oder praktische Unterstützung. Das Besondere: Jede gute Tat kann in den offiziellen Good Deed Tracker auf der Webseite der Universität in Maryland, USA, eingetragen und so weltweit sichtbar gemacht werden.
Dahinter steckt mehr als eine nette Idee: Dass es viele Gründe für gute Gesten sowohl für Gebende als auch Empfangende gibt, bestätigt auch die Forschung. So sollen freundliche Handlungen, egal ob spontan oder vorsätzlich, beispielsweise Vorteile für die psychische Gesundheit haben.
„So ein Tag dient natürlich der Aufmerksamkeit für ein Thema. Im Idealfall trägt er dazu bei, gute Taten auch an vielen anderen Tagen zu vollbringen und sich und anderen damit Gutes zu tun“, resümiert Rothfeld. Das Institut habe beschlossen mitzumachen, um die Idee zu verbreiten und damit nicht zuletzt auch der Relevanz von Gemeinschaft für die mentale Gesundheit eine Plattform zu bieten.