Beeinträchtigungen unter Studierenden. Allg. Hilfsangebote und Nachteilsausgleich als Unterstützungsoption


24Feb

12:15 – 13:45 Uhr|Workshop

Online via Zoom


Dr. Andreas Kotthaus

Dieser Brown Bag Lunch gehört zu der Reihe "Chancen digitalgestützter Lehre" für Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen.

Nach einer Studie haben ca. 11 % aller Studierenden an deutschen Hochschulen eine studienrelevante Beeinträchtigung. Dies äußert sich darin, dass sie deutlich häufiger als Studierende ohne Beeinträchtigung das Studienfach wechseln, länger studieren oder das Studium ganz abbrechen. Dabei trifft diese Gruppe an Studierenden immer wieder auf bauliche, technische oder geistige Barrieren, die ihnen den Studienalltag erschweren. Viele dieser Barrieren lassen sich aber mit überschaubarem Aufwand beseitigen. D.h. das Problem ist nicht unbedingt die Beeinträchtigung, sondern wie wir damit umgehen. Z.B. können wir Studierenden mit Sehbeeinträchtigung allein schon durch barrierefreie Vorlesungspräsentationen (Schriftgröße, Kontrast etc.) helfen. Die Studierenden selbst haben darüber hinaus die Möglichkeit, einen sogenannten Nachteilsausgleich zu beantragen.

In diesem Workshop möchte ich anhand von wenigen Beispielen einige Schwierigkeiten aufzeigen, die ein Studieren mit Beeinträchtigung mit sich bringt. Wir beschäftigen uns dann damit, was wir tun können, um bestehende Barrieren an der BUW abzubauen, frei nach dem Motto: „Behindern ist heilbar“. Hauptthema dieses Workshops ist aber der Nachteilsausgleich. Hier beschäftigen wir uns insbesondere mit dem rechtlichen Rahmen und den möglichen Formen eines Nachteilsausgleiches, der Beantragung, Vorurteilen, Problemen sowie einigen Fallbeispielen.

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://sape.uni-wuppertal.de/de/termine/ansicht/beeintraechtigungen-unter-studierenden-allg-hilfsangebote-und-nachteilsausgleich-als-unterstuetzungsoption/

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