Umbau der Bergischen Universität 1999-2006

22. Juni 2004: ALICEnext, das neue Highlight der Bergischen Universität wird installiert (v.l.n.r.): Die Wuppertaler Physiker Prof. Dr. Peter Mättig und Prof. Dr. Karl-Heinz Kampert, Dr. Thomas Wankowski, CADAC GmbH, Berlin, Alex Latzko, Angstrom Microsystems, Boston (Massachusetts, USA), Rektor Prof. Dr. Volker Ronge, Physiker Prof. Dr. Zoltán Fodor, die Mathematiker Prof. Dr. Andreas Frommer und Prof. Dr. Wolfgang Spiegel, Forschungs-Prorektor. Foto: Petra Zöllner

1999

Im Juni einigen sich die europäischen Bildungsminister in Bologna auf die Entwicklung neuer konsekutiver Studiengänge.

Die Druckereitechnik bezieht im Sommersemester als erster Studiengang den neuen Campus Freudenberg.

Der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Volker Ronge wird zum 1. Oktober als Rektor gewählt.

2000

Im Rahmen einer landesweiten Begutachtung aller Hochschulen wird Wuppertal im Januar von einem „Expertenrat im Rahmen des Qualitätspaktes“ besucht.

Als erste Bachelor-Master-Studiengänge in Wuppertal beginnen Wirtschaftsmathematik zum Sommer- sowie Wirtschaftswissenschaft und Informationstechnologie zum Wintersemester. Über 200 Erstsemester schreiben sich für den neuen Bachelor-Studiengang Informationstechnologie ein.

2001

Die Diplomstudiengänge Sozialwissenschaften, Pädagogik und Materialwissenschaften werden zum Ende des Sommersemesters eingestellt.

Am 30. September geht Gründungskanzler Dr. Klaus Peters in den Ruhestand. Hans- Joachim von Buchka wird sein Nachfolger.

Ab September arbeitet Prof. Dr. Hans Weiler an einem Konzept zur Profilierung der Bergischen Universität, er wurde in Folge des Expertenratgutachtens zum Mediator berufen

2002

Rektor Volker Ronge und Prof. Dr. Hans Weiler übergeben am 17. Juni den Meditations-Abschlussbericht der Mediation an Wissenschaftsministerin Gabriele Behler. Mit sieben statt dreizehn Fachbereichen sollen Kräfte konzentriert und ein unverwechselbares Profil geschaffen werden.

Für neue Bachelor-Master-Studiengänge in Druck- und Medientechnologie sowie Elektrotechnik können sich zum Wintersemester Erstsemester erstmals einschreiben. Neben Druck und Medientechnologie nehmen auch Elektrotechnik und Informationstechnik auf dem Campus Freudenberg ihre Arbeit auf.

Rektor Volker Ronge und Staatssekretär Hartmut Krebs unterzeichnen am 16. Dezember im NRW Wissenschaftsministerium die erste Zielvereinbarung .

2003

Seit dem 1. Januar lautet, nach Wegfall der Bezeichnung „Gesamthochschule“, der offizielle Name: Bergische Universität Wuppertal.

Am 22. April beginnt der erste Weiterbildungsstudiengang für Bau- und Immobilienmanagement mit 16 Studierenden.

Am 14. Mai legt Dr. Ingrid Henkels nach fast 25jährigem erfolgreichem Einsatz als Vorsitzende der Gesellschaft der Freunde der Bergischen Universität ihr Amt nieder.

Der Senat bestätigt am 4. Juni Rektor Volker Ronge für weitere vier Jahre im Amt.

Mit Wintersemesterbeginn tritt die Neugliederung von 13 Fachbereichen in nunmehr sieben Fachbereiche (A bis G) in Kraft.

2004

Die ersten Bachelor-Absolvent*innen des Fachbereichs E werden feierlich verabschiedet.

Mit Beginn des Sommersemesters müssen Studierende, die länger als das Eineinhalbfache ihrer Regelstudienzeit eingeschrieben sind, Gebühren zahlen; im Vergleich zum Vorjahr sinkt danach die Studierendenzahl von 13.910 auf 12.031.

Der Neubau Gebäude B wird vom Rektorat, Teilen der Verwaltung und der Studienberatungsstelle bezogen.

Zum Semesterbeginn startet der „Kombinatorische Studiengang Bachelor of Arts“.

2005

Mit einem neuen Hochschulgesetz ("Hochschulreformweiterentwicklungsgesetz") werden Genehmigung und Einstellung von Studiengängen, Berufungen von Professoren u.a. weitgehend Sache der Hochschule.

Ab 1. April gilt in der Hochschule ein Rauchverbot.

Nach einem Höchststand der Einschreibungen im Wintersemester 2004/05 in Anglistik, Germanistik und Wirtschaftswissenschaft wird ab folgendem Wintersemester für diese Fächer ein Orts-NC durchgeführt.

Das Zentrum für Bildungsforschung und Lehrerbildung wird durch Senatsbeschluss vom 1. Juni 2005 errichtet.

Am 1. September fusionieren Rechenzentrum und Medienzentrum zum „Zentrum für Informations- und Medienverarbeitung (ZIM)“.

Seit 1. Oktober ist Rektor Volker Ronge Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz der Universitäten in NRW.

Ab 15. Dezember werden Immatrikulationen online durchgeführt.

2006

Altbundespräsident Johannes Rau, der „Gründungsvater“ der Bergischen Universität und ihr Ehrensenator (seit 1989) verstirbt am 27. Januar.

Im Februar findet die Verabschiedung des langjährigen Bibliothekdirektors (seit 1972) Dr. Dieter Stäglich statt.

Ab dem 14. Juni sind Bewerbungen für die neuen Studienangebote Biologie und Informatik möglich.

Am 14. Juni beschließt der Senat die Einführung von Studienbeiträgen.

Das Gebäude I auf dem Campus Grifflenberg wird ab Juni neue Heimat der Designer und Sportwissenschaftler.

Der erste „Tag der Forschung“ am 2. September präsentiert das Forschungsspektrum der Universität in der Elberfelder Innenstadt.

Bundesweit erstmalig wird am 6. September die Gymnasial- und Berufsschullehrerausbildung nach dem Bachelor-Master-Modell akkreditiert.

Tod der Ehrenbürgerin Stella Baum am 27. November.

Nach der Akkreditierung auch des Master-Studiengangs für Grund-, Haupt-, Real und Gesamtschulen am 8. Dezember kann für alle Wuppertaler Lehramtsstudiengänge im Bachelor-Master-Modell eingeschrieben werden.

Seit WS 1996/96 ist bei den Studierenden der Bergischen Universität der Frauenanteil von 36% auf über 50% gestiegen.
 

Umbau 2007-2014

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