Rauch und Flamme – Pulver und Schaum
Neues aus der Forschung im abwehrenden Brandschutz

 

Gezeigt werden diverse Demonstrationsversuche zum Thema „Verbrennung und Explosionen“ sowie zu entsprechenden Schutzmaßnahmen, wie z. B.

1. Hartmann-Rohr

Mit dem Hartmann-Rohr wird die Gefahr durch die Explosion von aufgewirbelten Stäuben eindrucksvoll dargestellt. Dazu wird eine kleine Menge Staub in einem Plexiglasrohr mittels Druckluft aufgewirbelt und durch eine Kerzenflamme entzündet. Der entstehende Explosionsdruck sorgt dafür, dass der Deckel vom Rohr geschleudert wird.

2. Schaumbox

Mit der Schaumbox kann Löschschaum im kleinen Maßstab hergestellt werden. Je nach Strahlrohr lassen sich Leicht-, Mittel- oder Schwerschaum erzeugen. Der Unterschied in der Verschäumung (Verhältnis von Luft zu Schaummittel-Wasser-Gemisch) lässt sich sowohl optisch erkennen als auch durch Anfassen beurteilen.

3. Heimrauchmelder

An einem Modell wird die Ausbreitung von Rauch in privaten Wohnräumen demonstriert. Darauf aufbauend werden die Wirksamkeit von Rauchmeldern zur frühzeitigen Warnung vor Bränden sowie die richtige Installation verdeutlicht.

4. Brandsimulationsapparatur

Mit der Brandsimulationsapparatur werden Materialien im Labormaßstab unter reproduzierbaren Bedingungen verbrannt. Die entstehenden Rauchgase können aufgefangen und hinsichtlich ihrer enthaltenen Komponenten weiter analysiert werden. Auf diese Weise ist eine Beurteilung der Toxizität verschiedener brennbarer Stoffe im Brandfall möglich.

 

 

Kontakt:
Aussteller: FG Sicherheitstechnik / Abwehrender Brandschutz
Ansprechpartner: Prof. Dr. Roland Goertz
goertz[at]uni-wuppertal.de
Tel.: 439-3098

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