Kommunizieren

Seit 2017 setzt die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) eine digitale Einsatzunterstützungseinheit ein: Die Expert*innen des sogenannten „Virtual Operations Support Teams“ (VOST) beobachten in Krisen und Katastrophen die sozialen Netzwerke und öffentlich-zugängliche Quellen, um für die Einsatzkräfte vor Ort relevante Informationen herauszufiltern. Anfang Februar fand an der Bergischen Universität nun das erste VOST-Symposium für Einsatzführungskräfte statt. Forscher*innen und Einsatzkräfte aus ganz Deutschland tauschten sich dabei auf Einladung des THW und des Lehrstuhls für Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit über Möglichkeiten der zukünftigen Zusammenarbeit aus.

Kontakt:
Ramian Fathi, M.Sc., Lehrstuhl für Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit
Telefon: 0202/439-5607
E-Mail: fathi{at}uni-wuppertal.de

Zum Beitrag:
 

Die AG „Flucht, Migration, Rassismus“ und das Fach Erziehungswissenschaft an der Bergischen Universität führten Anfang Dezember 2019 ein öffentliches Kolloquium „‚Problembewältigung’ Moria. Zeugenschaft und Verantwortung im Kontext von Grenzsicherung“ durch. Auf dem Programm stand eine Filmvorführung mit anschließender Podiumsdiskussion.

Der Dokumentarfilm „Forgotten faces behind Moria’s fence“ von Regisseur Ahmad Ali Ahmadi thematisierte die prekären Lebensumstände Asylsuchender. Konkret verbrachte der Filmemacher zwei Wochen mit Menschen, die im Lager „Moria“ auf der Insel Lesbos auf ihr Asylverfahren warten.

Im Zentrum der anschließenden Diskussion stand die Frage nach Formen von Zeugenschaft und Verantwortung im Kontext von „Grenzsicherung“, zu der die Podiumsgäste aus professionsbezogener und persönlicher Perspektive gesprochen hatten. Teilnehmende waren Aktivist*innen sowie Wissenschaftler*innen. Zu Gast waren u.a. Prof. Dr. Karim Fereidooni, Juniorprofessor für Didaktik der sozialwissenschaftlichen Bildung an der Ruhr-Universität Bochum, sowie der Regisseur selbst.

Weiterführende Informationen:
www.erziehungswissenschaft.uni-wuppertal.de/de/startseite.html
Pressemeldung:

Sobald die Sonne scheint und die Blüten duften, ist in heimischen Gärten eine Vielzahl von Insekten bei der Arbeit zu beobachten. Dazu gehören auch die Schmetterlinge. Die Zerstörung ihres Lebensraumes sowie der Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmitteln führen jedoch zu einem enormen Artenrückgang, sodass mittlerweile über 60 Prozent der heimischen Falterarten auf der Roten Liste stehen. Auch unter der Sonne Südostasiens und Südamerikas leben zahlreiche Schmetterlingsarten, die vom Aussterben bedroht sind. Ebenso wie ihre heimischen Artgenossen spielen sie aber eine wichtige Rolle z.B. als Bestäuber im Ökosystem und tragen deshalb zur Biodiversität bei. Ihr Verschwinden zöge das Aussterben weiterer Arten, z.B. der von ihnen bestäubten Pflanzen nach sich.

In intensiver Zusammenarbeit zwischen dem Botanischen Garten der Stadt Wuppertal, dem Verein der Freunde und Förderer des Botanischen Gartens und dem Lehrstuhl für Zoologie und Biologiedidaktik an der Bergischen Universität Wuppertal entwickelte sich 2010 die Idee, eine Ausstellung mit lebenden tropischen Schmetterlingen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Botanischen Garten Wuppertal durchzuführen.

Wie viele Beine haben Raupen und wie viele die Schmetterlinge? Warum heißt der Bananenfalter Bananenfalter? Diese und andere Fragen können sich die Besucher anhand von Postern und Broschüren erschließen oder in einer Führung erklären lassen. Im Fokus der Ausstellung stehen die adressatengerechte Vermittlung der Lebensbedingungen und Eigenschaften tropischer Schmetterlingsarten sowie ihrer Morphologie und Entwicklung. Auch die biologische Beziehung zwischen Pflanzen und den von ihnen lebenden Schmetterlingen wird ansprechend illustriert. Zudem ist es ein besonderes Anliegen, die Besucher auf die Gefährdung von Schmetterlingsarten aufmerksam zu machen und diese nachhaltig für den Schutz der Flora und Fauna zu sensibilisieren

Flyer zur Ausstellung 2017
 

Die Entwicklung neuer Gewerbestandorte im suburbanen Raum der letzten Jahrzehnte hat dazu geführt, dass die freien Flächen an den Stadträndern zunehmend beansprucht werden und es zudem zu einer fortlaufenden Zerstreuung von Industrie und Gewerbe kommt. Das Forschungsprojekt „Gewerbe in der Stadt – Wandel im Bestand gestalten“ soll genau dieser Entwicklung entgegensteuern. Ziel des Projektes ist es, innerstädtische Gewerbegebiete zu entwickeln und die Potenziale vorhandener, zentraler Gewerbeflächen bestmöglich zu nutzen. Es gilt, die Vorteile städtischer Gewerbestandorte – wie ein attraktiveres Umfeld, bessere Erreichbarkeit für Beschäftigte, kurze Wege zu Kunden und Kooperationspartnern der Betriebe sowie geringere Mobilitätskosten und CO2-Ausstoß – zu fokussieren. Des Weiteren stellt sich vor dem Hintergrund starker struktureller Veränderungen der „Industrie 4.0“ für eine wachsende Anzahl an Unternehmen die Frage, inwieweit suburbane Standorte langfristig überhaupt geeignet sind. Vor allem für aufstrebende und stadtaffine Wirtschaftsbereiche könnten innerstädtische und dynamische Gewerbegebiete also in Zukunft das bestmögliche Arbeitsumfeld bieten. Die Möglichkeiten und Chancen dieser „Urbanen Produktion“ sollen durch das Forschungsprojekt erarbeitet und gefördert werden, umso zu einer nachhaltigen Transformation urbaner Gewerbegebiete sowie zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung beizutragen.

Projektpartner:
Bergische Universität Wuppertal, Lehrstuhl für Ökonomie des Planens und Bauens
HafenCity Universität Hamburg, Fachgebiet Projektentwicklung und Projektmanagement

Weitere Informationen:
www.oekonomie-arch.uni-wuppertal.de


 

Die Arbeitswelt wandelt sich. Neue Technologien, veränderte Arbeitsformen, Flexibilisierung und weitere Faktoren führen zu veränderten Arbeitsbedingungen, die vor allem ältere Erwerbstätige vor große Herausforderungen stellen. Gleichzeitig altert und schrumpft die deutsche Erwerbsbevölkerung. Durch ein angehobenes gesetzliches Renteneintrittsalter stehen viele ältere Erwerbstätige vor der Herausforderung, länger arbeiten zu müssen.

Wenn ältere Erwerbstätige heute mehr und länger als bisher arbeiten sollen, stellen sich für Politik, Gesellschaft und Betriebe folgende Fragen:

•    Wie können Gesundheit, Motivation und Arbeitsfähigkeit erhalten werden?
•    Welche Arbeitsbedingungen, welche Erwerbsverläufe, aber auch welche persönlichen Faktoren beeinflussen Fähigkeit und Bereitschaft, (länger) zu arbeiten?
•    Und wie unterscheiden sich dabei Männer und Frauen, Erwerbstätige verschiedener Herkunft oder aus verschiedenen Branchen?
•    Was ist mit älteren Beschäftigten mit geringer Arbeitsfähigkeit oder schlechter Gesundheit, die gezwungen sind länger erwerbstätig zu sein?

Die lidA-Studie sucht Antworten auf diese Fragen.

Die lidA-Studie wird geleitet und durchgeführt vom Lehrstuhl für Arbeitswissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal unter Prof. HM Hasselhorn. Die Studie wird unterstützt vom infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH, Bonn. Weitere Kooperationspartner sind die Universitäten aus Duisburg-Essen, Düsseldorf und Bielefeld.

Weitere Informationen:
www.lida-studie.de

An der gesundheitlichen Versorgung pflegebedürftiger Menschen sind verschiedenste Akteure des Gesundheitswesens, z.B. Ärzte, Krankenhäuser, Pflegedienste und -einrichtungen, beteiligt. Vor allem an den Versorgungsschnittstellen, d.h. beim Übergang von einem Akteur zum anderen, können Informationslücken entstehen. Diese führen nicht selten zu Informationsdefiziten und in der Konsequenz zu pflegerischen oder medizinischen Risiken auf Seiten der Patientinnen und Patienten sowie zu einem erhöhten Arbeits- und Dokumentationsaufwand für die in der Versorgung Beschäftigten. Durch die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) können diese Risiken und Aufwände reduziert werden.solimed - Unternehmen Gesundheit (solimed) verfolgt seit 2013 das Ziel, die sektorenübergreifende Kommunikation durch die Entwicklung einer eHealth-Lösung (dem ePflegebericht (ePB)) zu optimieren. Seit März 2017 wird der ePB, gemeinsam mit Solinger Haus- und Fachärzten, Krankenhäusern sowie Pflegedienste und -einrichtungen, in einem regionalen Gesundheitsnetzwerk (siehe Abb. 1), technisch umgesetzt und erprobt.Ziel ist es, eine schnelle, sichere und einfache Kommunikation auf „Knopfdruck“ im Netzwerk zu gewährleisten. Dabei soll der ePB über eine Vernetzungslösung (x.comdoxx) in Überleitungssituationen, z.B. bei Entlassung des Bewohners aus dem Krankenhaus in die stationäre Pflegeeinrichtung, versendet werden. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass alle Professionen mit pflegerelevanten Informationen versorgt und die Patienten bzw. Bewohner ohne Zeitverzug weiter betreut werden können. Durch den rechtzeitigen Erhalt dieser Informationen sind z.B. Pflegeeinrichtungen in der Lage, pflegerische Maßnahmen zeitgerecht einzuplanen. Zudem entfällt Mehrarbeit, die durch nachträgliche Informationsbeschaffung entsteht.

Weitere Informationen zum Projekt sowie eine Übersicht der Projektpartner sind unter
https://www.versorgungsforschung.uni-wuppertal.de/de/forschung/abgeschlossene-projekte/ zu finden.

„Circular Economy“ ist auch im Bausektor die Herausforderung der Zukunft: Es gilt, Ressourcen zu schonen und Abfall zu vermeiden, nur so können langfristig die Klimaschutzziele erreicht und gehalten werden. Für das Bauen bedeutet dies, Gebäude als Ressourcenlager anzulegen. Nur als „urbane Minen“ geplant, bleiben die in ihnen gebundenen Baustoffe für folgende Generationen verfügbar.

Doch für die planenden Architekten und Ingenieure fehlt es an Informationen, wie dies genau in die Praxis zu überführen ist: Wie kann man einen späteren Rückbau erleichtern? Welches sind die Baumaterialien der Circular Economy? Auf welcher quantitativen Bewertungsbasis können politische Steuerungsmittel entwickelt werden? Wie sehen die Häuser der Zukunft aus?

Antworten auf diese und andere Fragen liefert der Atlas Recycling. Die Autorinnen – Prof. Annette Hillebrandt, Petra Riegler-Floors, Anja Rosen und Johanna-Katharina Seggewies – sind am Lehrstuhl Baukonstruktion, Entwurf und Materialkunde der Bergischen Universität Wuppertal beheimatet. Ihre Zielgruppe: Architektinnen und Architekten sowie Ingenieurinnen und Ingenieure.

Weitere Informationen:
https://www.team-arch.uni-wuppertal.de/de/aktuelles/ansicht/recycling-atlas/

https://shop.detail.de/de/landingpages-2/startkategorie/atlas-recycling.html

Pressemeldung:

Die Digitalisierung wird das deutsche Gesundheitswesen und die Pflege stark verändern. Ein wichtiger Baustein der Digitalisierung ist der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI). Technologischer Wandel, der insbesondere durch Start-ups, große Digitalkonzerne und die Wissenschaft vorangetrieben wird, sowie verändertes Nutzer-und Patientenverhalten treffen auf ein deutsches Gesundheits- und Pflegesystem, das noch nicht hinreichend auf diesen Wandel vorbereitet ist. An diesem Punkt setzte der 1. Bergische Zukunftssalon Gesundheit und Pflege an, der am Dienstag, dem 7. Mai, unter Leitung von Dr. Sebastian Kluckert, Professor für Öffentliches Recht an der Bergischen Universität Wuppertal, stattgefunden hatte. Ausrichter der Tagung waren neben der Bergischen Universität noch die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbh sowie die AOK Rheinland/Hamburg.

Ziel des Zukunftssalons war es, die sich durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz abzeichnenden neuen Behandlungs- und Versorgungsformen sowie den schon ausgelösten und bevorstehenden Wandel im Gesundheits- und Pflegewesen zu identifizieren.

Mit der Tagung sollte ein wichtiger Beitrag zum Aufbau des neuen Clusters „Bergisch.Smart.Health“ geleistet werden, auf den sich Akteure der Gesundheits- und Pflegewirtschaft im Bergischen Städtedreieck Ende 2018 geeinigt haben.

Weitere Informationen unter:
https://kluckert.wiwi.uni-wuppertal.de/
https://www.bergisches-dreieck.de/presse/presseinformation/article/1-bergischer-zukunftssalon-gesundheit-und-pflege-2.html

Pressemeldung vom 04.04.2019:

Pressemeldung vom 10.05.2019:

Das Regionale Konjunkturbarometer hat zum Ziel, die aktuelle wirtschaftliche Lage und Entwicklung im Bergischen Städtedreieck abzubilden. Hierzu werden - ab März 2018 - Unternehmen im Bergischen Städtedreieck zur konjunkturellen Lage und Entwicklung quartalsweise befragt.

Die Ergebnisse des Regionalen Konjunkturbarometers werden in unserem Konjunkturreport verständlich zusammengefasst und durch unsere Experten kommentiert. Erfahren Sie zeitnah, wie sich die wirtschaftliche Lage in der Region verändert und nutzen Sie die Erkenntnisse, um Ihre unternehmerischen Investitions-, Produktions- und Beschäftigungsentscheidungen daran anzupassen.

Weiter Informationen:
https://www.wifop.uni-wuppertal.de/de/transfer/regionales-konjunkturbarometer.html

https://regionales-konjunkturbarometer.de/

Im GeoIT Schülerlabor können sich Kinder und Jugendliche anhand aktueller physisch-geographischer und informatischer Fragestellungen zu den Themengebieten Wärmeinsel Stadt, Smart Farming und Erneuerbare Energien durch die Arbeit mit Drohnen und Geographischen Informationssystemen (GIS) auseinandersetzen. Trotz einer Verankerung im Kernlehrplan der Sekundarstufe II für Gymnasien und Gesamtschulen in NRW findet die Arbeit mit GIS nur sehr vereinzelt im Schulunterricht statt. Verantwortlich für diese Diskrepanz sind häufig fehlende finanzielle Mittel für Personal und Ausstattung. Viele Lehrkräfte an den Schulen haben zudem nicht ausreichende Kenntnisse über die Möglichkeiten des Einsatzes neuer digitaler Unterrichtsmedien. Außerschulische Lernorte wie das Schülerlabor GeoIT bieten daher eine optimale Alternative und Ergänzung zum Schulunterricht.

Das für zunächst drei Jahre durch den EFRE geförderte Projekt GeoIT richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der 8. Jahrgangsstufe und bietet ihnen die Möglichkeit, ihren eigenen Lebensraum im Städtedreieck Wuppertal, Solingen und Remscheid kennen und verstehen zu lernen. Dazu wird die physisch-geographische Umwelt der Region in den drei innovativen Themenfeldern zu unterschiedlichen Fragestellungen analysiert. Die mittels der Drohnen erhobenen Informationen (z. B. Wärmebildaufnahmen von Gebäuden) werden von den Schülerinnen und Schülern auch unter gesellschaftlichen Gesichtspunkten einer nachhaltigen Entwicklung interdisziplinär diskutiert, um die Auswirkungen des eigenen menschlichen Handelns auf die Lebensumwelt zu verstehen. Erste Einblicke in mögliche Berufsfelder aus dem MINT-Bereich und das Studium der Geographie an der Bergischen Universität Wuppertal können zudem durch das GeoIT entstehen.

Wichtiger Hinweis
Das GeoIT befindet sich zurzeit im Aufbau. Erste Kurse sind voraussichtlich ab Ende 2019 buchbar.

Weitere Informationen:
https://www.geographie.uni-wuppertal.de/de/geoit/

Unter dem Titel HartzPlus steht eine Studie, die der Berliner Verein Sanktionsfrei e. V. unter wissenschaftlicher Begleitung der Bergischen Universität, und hier speziell durch Professor Wieland, dem Leiter des Wuppertaler Instituts für Unternehmensforschung und Organisationspsychologie (WIFOP), mit Hartz IV Empfängern durchführt.

In der Studie geht es darum zu erfassen, wie Hartz IV das Leben der Betroffenen verändert. Mit welchen psychosozialen Folgen müssen sie rechnen?

Für die Durchführung der Studie werden 500 Hartz IV-Empfängerinnen und Empfänger gesucht. Die eine Hälfte erhält im Rahmen der bis 2022 laufenden Studie die Garantie, dass sie das Hartz-IV drei Jahre lang ohne Sanktionen beziehen kann. Um die Umsetzung kümmert sich Sanktionsfrei e.V. Der gemeinnützige Verein stellt den Fehlbetrag zur Verfügung, falls der Hartz IV-Satz gemindert wird. Die andere Hälfte fungiert als Kontrollgruppe: Ihre Mitglieder erhalten unverändert Hartz IV und müssen gegebenenfalls mit Sanktionen rechnen.

Zu Beginn der Studie werden bei beiden Gruppen die relevanten Persönlichkeitsmerkmale – von der Eigeninitiative über die psychosoziale Befindlichkeit bis zur Gesundheitskompetenz – erhoben. Im weiteren Verlauf werden dann an mehreren Zeitpunkten die psychische Befindlichkeit und das Kontrollerleben erfasst. Zusätzlich werden qualitative Interviews durchgeführt und ausgewertet.

Ziel dieses Projektes ist es, neue Impulse für die Gestaltung der Arbeit und der Sozialsysteme von morgen zu setzen.

Weitere Informationen:
https://hartz-plus.de/studie
Pressemeldung:
 

Der Solinger Wissenschaftsladen ist eine dezentrale Transferstelle und dient als Anlaufstelle für unterschiedliche Zielgruppen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger erhalten hier Infos über die Universität, zum Beispiel in Form von Einblicken in verschiedene Forschungsprojekte. Zudem finden öffentliche Vorträge sowie Workshops zum Thema Nachhaltigkeit statt, bei denen die Besucherinnen und Besucher eigene Ideen mit den Forscherinnen und Forschern der Uni diskutieren können. Auch Vertreterinnen und Vertreter von Firmen, die Fragen im Bereich der Herstellung und Verarbeitung von metallischen Werkstoffen haben, finden im Wissenschaftsladen künftig entsprechende Ansprechpartner. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Kooperationen mit Solinger Schulen gelegt. Lehrerinnen und Lehrer, die ihr naturwissenschaftliches Angebot erweitern möchten, können ihren Unterricht zum Beispiel durch Praxisstunden im Wissenschaftsladen ergänzen.

Weitere Informationen:
www.fuw.uni-wuppertal.de/de/wila.html
Pressemeldung:

Das zum Wintersemester 2015/16 ins Leben gerufene Projekt „In Touch Wuppertal“ der Bergischen Universität richtet sich an internationale Geflüchtete, die ein Studium an einer deutschen Universität anstreben. Es baut auf den Erfahrungen eines Schnupperstudiums auf und umfasst differenzierte Deutschkurse, Beratungsangebote sowie propädeutische und interkulturelle Angebote. Dabei findet auch eine Prüfung der Lernvoraussetzungen statt und es wird eine Begleitung der Geflüchteten durch ehrenamtliche Studierende („Buddies“) vermittelt. Das erfolgreiche Konzept soll nun weiterentwickelt und über die ganze Studienphase angepasst werden. Das Projekt wird vom Förderprogramm des Stiftungsfonds Deutsche Bank gefördert.

Weitere Informationen:
http://www.intouch.uni-wuppertal.de/
https://www.stifterverband.org/angekommen-integriert-qualifiziert

Im Rahmen von „Brennpunkt“ werden bedeutsame Fragestellungen aus der Sicherheitswissenschaft, insbesondere aus dem Brand- und Explosionsschutz thematisiert. Das Veranstaltungskonzept sieht vor, das Forum Brennpunkt wiederkehrend durchzuführen und damit eine neutrale Informationsplattform zu bieten, auf der sich dann auch die interessierte Fachöffentlichkeit begegnen und ergebnisoffen austauschen kann.

Weitere Informationen:
www.msu.uni-wuppertal.de

Die Wuppertaler Zoogespräche sind eine im Menschenaffenhaus des Wuppertaler Zoos stattfindende Gemeinschaftsveranstaltung des Philosophischen Seminars der Bergischen Universität Wuppertal und des Zoologischen Gartens Wuppertal. Im Rahmen der Veranstaltung werden in Gastvorträgen aktuelle Forschungsergebnisse aus der primatologischen und anthropologischen Forschung der interessierten Öffentlichkeit vermittelt und näher gebracht.

Weitere Informationen:

http://wuppertaler-zoogespraeche.de/

Das Bergische Schul-Technikum (zdi-Zentrum BeST) ist Teil einer großen Gemeinschaftsoffensive »Zukunft durch Innovation.NRW (zdi)« zur Förderung des naturwissenschaftlichen und technischen Nachwuchses in NRW. Es wird von der Bergischen Universität Wuppertal getragen und von der Regionaldirektion NRW der Agentur für Arbeit anteilig gefördert.

Das BeST ermöglicht Schüler/-innen aller weiterführenden Schulen ab der Jahrgangsstufe 8 über den normalen Schulunterricht hinaus, sich frühzeitig über Berufsfelder und Studiengänge im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) zu informieren.

Weiter Informationen:
zdi-best.de

Der Fachbereich Architektur ist seit 2012 Forschungspartner beim so genannten „2°Campus“ und für den Bereich Wohnen zuständig. Das Projekt wird vom WWF Deutschland mit Förderung durch die Robert Bosch Stiftung bundesweit durchgeführt. Ziel der Schülerakademie ist es, sich mit dem Leben in einer treibhausgasarmen Gesellschaft auseinanderzusetzen. Im Diskurs mit Mentoren aus Universitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und bei Exkursionen lernen die Jugendlichen selbständig zu forschen. Das Programm umfasst die Entwicklung einer Forschungsfrage, die Erhebung und Auswertung von Daten sowie die öffentliche Vorstellung der Ergebnisse. Zusammen suchen sie nach Lösungen, wie der Klimawandel gebremst und die Treibhausgasemissionen in Deutschland bis 2050 um 95 Prozent gesenkt werden können.

Ansprechpartner
Team Prof. Dr.-Ing. Karsten Voss
Team Dipl.-Ing. Karl Walther

Pressemeldung 2019
Weitere Informationen
 

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